Stefan Winckler
Historiker und Buchautor

© Stefan Winckler

Über mich

Dr. Stefan Winckler stellt sich Ihnen vor


Fasziniert war ich, ein 1967er, seit der Kindheit von Geschichte, Religion und Erdkunde. Später kamen Politik, Medien und öffentliche Meinung hinzu. Was war früher geschehen und was prägt uns? Was können wir aus der Vergangenheit für die Bewältigung der Zukunftsaufgaben lernen? Welche Charaktere waren beispielhaft, um nicht zu sagen: vorbildlich? Das sind Fragen, die mich damals wie heute umtreiben. Nach 1989 folgte die Überlegung: Wie lassen sich in Europa Brücken schlagen, nachdem der Eiserne Vorhang gefallen ist und selbst die Grenzen allmählich schwinden? Studiert habe ich Publizistik, Politikwissenschaft und Mittlere/Neuere Geschichte zuerst an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (1988/89), dann vor   allem an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bis 1995. In diesem Zusammenhang hebe ich insbesondere Forschung und Lehre am Institut für Publizistik in Mainz hervor, und zwar in Person von Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger. Dort habe ich auch meine Magisterarbeit über den RIAS- und ZDF-Journalisten Gerhard Löwenthal verfasst, die mit der Note "gut" bewertet wurde. Löwenthal war für mich besonders interessant, weil er ein entschiedener Gegner jeder extremistischen und totalitären Herrschaft war - oder anders formuliert: weil er sich für die freiheitliche demokratische Grundordnung einsetzte. Später verfasste ich meine Promotionsarbeit in Neuerer Geschichte über die selbe Person, freilich mit anderen Fragestellungen und einem Vielfachen an schriftlichen Quellen. Doktorvater war Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll. Dieses Vorhaben wurde 2011 an der Technischen Universität Chemnitz mit der Note "magna cum laude" vollendet. Zwischen diesen beiden akademischen Projekten hinaus habe ich verschiedene Sammelbände mit anderen Publizisten herausgegeben, beispielsweise das "Handbuch des Linksextremismus" und das "Zukunftsprojekt Soziale Marktwirtschaft" (mit Arnd Klein-Zirbes; das Geleitwort verfasste der hessische Ministerpräsident Roland Koch). 

Wichtig war mit das Kennenlernen von Ländern jenseits des früheren Eisernen Vorhangs, insbesondere der Tschechischen Republik. Dieses Land liegt in der Mitte Europas, und veranlasst den Besucher zu der Frage, was unsere Völker verbindet. Dies gelang insbesondere durch Freundschaften, die ich Mitte der 1990er Jahre knüpfte, und die mich auch in die "Provinz" (Iglau, Olmütz) und nicht nur in die Metropole Prag führten. 

Seit 2017 bin ich Chefredakteur der christlichen Zeitschrift "Das neue NON NOBIS" und verfasse außerdem Beiträge für die "Jüdische Rundschau". 

Seit der Kindheit habe ich gerne fotografiert - aber fast nur auf Urlaubreisen, z.B. im Südwesten der Vereinigten Staaten und in Brasilien. Die Digitalfotografie und das Veröffentlichen auf der Homepage erhöhte meine Freude am Fotografieren, so dass ich gerne das Angebot eines Verlags annahm, einen Bildband über das "bayerische Nizza" zusammenzustellen. Dieser Band mit dem Titel "Kleines Aschaffenburg-ABC" erschien im Dezember 2020. Er umfasst 141 Seiten im taschentauglichen  Format 15 mal 15 Zentimeter und ist für € 9,95 in den Buchhandlungen erhältlich. Die Parks der Stadt, das Renaissanceschloss und das Pompejanum sind die wichtigsten Objekte, die einen Besuch zum Erlebnis machen. 

Ein weiterer Bildband über Natur und Kulturlandschaft an der Fränkischen Saale wird im weiteren Verlauf des Jahres erscheinen: Von Burgruinen über Schlösser bis zu den Parabolantennen der Erdfunkstelle wird die liebliche Landschaft möglichst aussagekräftig abgebildet werden. 




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